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Männliches Mumienportrait, Spätantike, 3. Jahrhundert uZ, Fayum, Ägypten - 111 Motive Ghazni, Minarett Mas'ud III - 111 Motive Konya, Karatay Medrese, Portal - 111 Motive Bronzelöwe - 111 Motive Zayed Heritage Center - 111 Motive Tabriz, Museum, Silberschale mit Doppeladler - 111 Motive Potsdam, Dampfmaschinenhaus (Moschee), Ausschnitt - 111 Motive Marrakesch, Tuerklopfer - 111 Motive Zwei Kamele, Katar - 111 Motive Tunis - 111 Motive Istanbul, Fethiye Cami / Moschee (ehem. Hg. Pammakaristos) - 111 Motive

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Der am 7. April 1922 in Erfurt geborenen und am 26. Januar 2003 in Bonn verstorbenen deutschen Islamwissenschaftlerin, Orientalistin, Schriftstellerin und Übersetzerin Annemarie Schimmel sind neben zahlreichen Werken über den Orient, den Islam und den Sufismus auch bedeutende Übersetzungen aus den Sprachen Arabisch, Türkisch, Persisch, Urdu, Paschtu, Dari und Sindhi zu verdanken.

Schon in früher Kindheit kam Annemarie Schimmel, die in einem „Haus voller Poesie“ aufwuchs, mit dem „Orient der mystischen Weisheit“ in Berührung. Bereits mit 15 Jahren erhielt sie bei dem Orientalisten, Journalisten und Lektor der Universität Jena Dr. Hans Ellenberg (Spitzname „Effendi“) nicht nur Arabischunterricht, sondern auch eine Einführung in Islamkunde und Geschichte des Orients. Faszinierend fand sie bereits damals „die mystische Frömmigkeit des Islams“, die sie durch Rückerts Nachdichtungen von Texten des mittelalterlichen persischen Mystikers Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (Maulana) vermittelt bekam.

Der gesamte, sehr lesenwerte Text findet sich hier: https://uelex.de/uebersetzer/schimmel-annemarie/

Anlässlich ihres 100. Geburtstags erschien der Beitrag von Claudia Bollinger auf dem Blog der Universität https://blog.ub.unibas.ch/2022/04/06/annemarie-schimmel-1922-2003/