Bild- und Forschungsarchiv zum islamischen, altorientalischen und christlichen Orient.

Architektur

  • Abakh Khoja Komplex, Kaschgar

  • Ahmad Ibn Tulun Moschee, Kairo

  • Alaeddin Cami, Ankara

    Die Sultan Alaeddin Cami (Moschee) aus dem 12. und 13. Jahrhundert liegt in der Altstadt von Ankara, unterhalb der Zitadelle (İç Hisar Mahallesi) und wurde in den letzten Jahren restauriert, war aber 2019 in einem schlechten Zustandm und nicht zugänglich. Die Photos wurden 2007 aufgenommen. Historische Aufnahmen der Moschee und des Minbars aus Holz (datiert 594 H/ 1197 ) stammen von Katharina Otto-Dorn (1954-67).  Archiv Katharina Otto-Dorn Türkei - Ankara, Arslan Hane Cami

     

  • Albert Gabriel, Monuments Turcs, vol. 1

    Albert Gabriel, Monuments Turcs d'Anatolie, Paris 1931, vol. 1 mit 225 Plänen, Zeichnungen, Schnitten, Rekonstruktionen und historischen Photographien.

     

  • Albert Gabriel, Monuments Turcs, vol. 2

    Albert Gabriel, Monuments Turcs d'Anatolie, Paris 1934, vol. 2 mit 287 Plänen, Zeichnungen, Schnitten, Rekonstruktionen und historischen Photographien.

     

  • Almohaden-Moschee in Tinmal, Marokko

    Die Große Moschee von Tinmal liegt auf c. 1270 m Höhe im Hohen Atlas im Süden Marokkos. Von hier aus nahm die Reformbewegung der Almohaden (al Muwahhidun) im 12. Jahrhundert ihren Ausgang.

    Siehe das Standartwerk von Ewert, Christian und Jens Wishak, Die Moschee von Tinmal. 2 Bände Text und Tafeln (Forschungen z. almohadischen Moschee; Lieferung 2). Mit einem Beitrag von Manuel Ocaña Jiménez. Mainz 1985

  • Amadiya

    Amadiya im Norden des Irak auf einem mächtigen Tafelberg gelegen, war im Mittelalter eine der bedeutendsten Festungen, und zeitweise lagerte hier der Staatsschatz des Zengiden.

    Siehe die Aufsätze Das Mosultor von Amadiya im Nordirak und Das Drachenportal in Amadiya im Nordirak.

    Weitere Aufnahmen, insbesondere des Mosul-Tores, errichtet während der Herrschaft des Zengiden Atabegs Badr al-Din Lu'lu' im 13. Jahrhundert, finden sie hier.

  • Archiv von Prosch Nordafrika

    Das Archiv beinhaltet Aufnahmen aus den 1960er bis 1980er Jahren aus Libyen und Tunesien. Die 1968 und 1969 in Libyen aufgenommen Dias sind von besonderem Interesse; sie zeigen u.a. ins Auge gefaßte Bohrplätze: Erich Holm von Prosch war als Geologe für die Firma C. Deilmann tätig (siehe dazu Archiv von Prosch Jemen 1954-56, 1974-75). Archiv Erich Holm von Prosch Jemen 1954-56 - Beit Ma'eya, nördlich von Sanaa

  • Ben Yousef Medersa, Marrakesch

  • Brunnen - Zisternen - Aquädukte

  • Dolmabahce Cami (Moschee)

  • Esrefoglu Cami (Moschee)

    Die Esrefoglu Cami in Beysehir, erbaut 1299-1300, ist ein exzellentes Beispiel einer "Holzsäulen-Moschee", ein Moscheetypus über den grundlegend Katharina Otto-Dorn (1908-1999) in den 1950er Jahren gearbeitet und publiziert hat (in der Festschrift für Ernst Kühnel, 1959). Weitere Beispiele finden sich u.a. in Afyon, Ankara. Ayas, Kasaba Köy und Sivrihisar. Siehe das Archiv Katharina Otto-Dorn in Historisches Bildmaterial.

  • Figürliche Steinreliefs in Georgien

    Der figürliche Steindekor an georgischen Bauten, insbesondere an Kirchen und Klöstern, ist sehr reichhaltig. Als Beispiele wurden hier zunächst zwei wichtige Kirchen in Mzcheta, die Dschwari Kirche und die Sweti Zchoweli Kathedrale ausgewählt.

    Von besonderem Forschungs-Interesse sind die gegenseitigen Bezüge zur armenischen Architektur wie auch zum (islamischen) Baudekor Anatoliens in der Seldschukenzeit ( v.a. im 12.-13- Jh.). 

    Ein sehr guter, reich bebilderter Überblick ist das Werk von Dadiani, Tamar, Tamar Khundadze, and Ekaterine Kvatchatadze. Medieval Georgian Sculpture. Tbilisi: Cezanne Printing House, 2017.

     

  • Figürlicher Steindekor der Seldschuken und Artuquiden

    Eine gute Zusammenfassung zum figürlichen Steindekor in Anatolien und seinen Deutungsmöglichkeiten bietet folgender Artikel

    und ausführlch Joachim Gierlichs, Mittelalterliche Tierreliefs in Anatolien und Nordmesopotamien- Untersuchungen zur figürlichen Baudekoration der Seldschuken, Artuqiden und ihrer Nachfolger bis ins 15. Jahrhundert, Tübingen: Wasmuth, 1996. 

    Klappentext

     

  • Hamam - Bäder

    Öffentliche Bäder gehören seit Beginn zur islamischen Kultur, sie waren ein wichtiger Bestandteil islamischer Städte. 

    Weitere Bilder kommen...

  • Hischam Palast in Khirbat al-Mafjar

    Der sog. Hischam-Palast, der in der Spätphase der Umayaden_Herrschaft (661-750 CE) errichtet wurde, liegt außerhalb der historischen Stadtgrenzen von Jericho im West-Jordanland*.

    Trotz neuerer Arbeiten unverzichtbar bis heute ist das Standardwerk von Hamilton, Robert William, and Oleg Grabar, Khirbat al Mafjar, an Arabian Mansion in the Jordan Valley (Oxford: Clarendon Press, 1959)

     

    *Jericho liegt in den sog. A-Gebieten, des zerstückelten, unter palästinensischer Verwaltung stehenden Gebietes, das 22% der Fläche ausmacht, die durch den UN Teilungsplan im Jahre 1947 für die Palästinenser vorgesehen war: d.h. 49% dessen, was ursprünglich (bis 1946) Palästina war (51% war von der UN für den zu entstehenden Staat Israel vorgesehen)

     

  • Islamische Stuckarbeiten

    Stuck ist ein zunächst weicher, gut zu bearbeitender, später rasch erhärtender und dadurch Korrekturen ausschließender Werkstoff, der hauptsächlich aus Sand, Wasser und Bindemit­teln (verschiedene Kalke) besteht. Außer glatten, verputzten Wänden mit einer häufig poly­chrom bemalten Stuck­schicht, existieren reliefierte Stuckarbei­ten, deren Ornamente mit Hilfe verschiedener Werkzeuge (Messer, spachtelartige Klingen, Bohrer) in den 'lederharten' Stuck geritzt oder ge­schnitten werden. Zur Befestigung der Stuckverkleidung wurden der Untergrund aufge­rauht und zusätzlich Eisennägel mit breiten Köpfen in den putztragenden Untergrund geschlagen (Haupt­moschee von Cordoba; Ewert 1968, S. 39 f.). Die heute zumeist einfar­big (weiß, grau oder cremefarben) erhal­tenen Stukkaturen (Paneele, Bögen, Kapitelle, etc.) sowie auch die rundpla­stischen Stuckfiguren waren ursprünglich in kräftigen Farben (u.a. rot, blau, schwarz) bemalt (vgl. Aljafería in Zaragoza). Die grundsätzli­che Verfüg­barkeit von Stuck (im Gegen­satz zu Marmor, Stein oder Holz), seine kosten­gün­stige Her­stellung sowie die leichte Bearbeitung führen zu seiner weiten Ver­breitung als Baudekorträger.

    Beginn des Eintrags "Stucco - Islam" (von J. Gierlichs) in der Enciclopedia dell Arte Medievale, Istituto della Enciclopedia Italiana, Roma, XI, 2000, S. 18-24 https://www.academia.edu/20104154/Stucco_Islam

    https://www.treccani.it/enciclopedia/stucco_%28Enciclopedia-dell%27-Arte-Medievale%29/#Islam

    Vertreten sind bislang Stuckarbeiten aus Marokko (Fes, Marrakesch, und Tinmal), Ägypten (Cairo), aus der Türkei (Ankara, Ayas, Istanbul, Kubadabad), Palästina (Khirbat al Mafjar), Iran (v.a. Farumad, Forumad), Tadzikistan (Chulbuk/ Khulbuk/ Khul'buk/ Hulbuk, Dushanbe), Usbekistan (Buchara, Samarkand) und dem Yemen (Dawran), weitere folgen...

    Die exzellenten Stuckarbeiten der Moschee in Tinmal finden sich hier

  • Karawansereien und Hane

  • Kubadabad Seldschukischer Sommerpalast

  • Mausoleen - Friedhöfe - Grabsteine

    Aufnahmen der großen timuridischen Nekropole Shah-i Zinda am Stadtrand von Samarkand, Usbekistan Schah-i Zinda, Samarkand - Samarkand, Shah-i Zinda sowie des Üljaitu Mausoleums in Sultaniyya, Iran Öljeitu Mausoleum in Sultaniyya  - Sultaniyya, Mausoleum of Üljaitu/ Öljeitu .

     

  • Mausoleen von Üzgen

    Die Mausoleengruppen von Üzgen / Uzgent in Kirgistan wurde im Frühjahr 1996 besucht und photographiert. Die drei Grabbauten, die aus der Epoche der Karakhaniden stammen, und in das 11.-12. Jh. datiert werden, wurden nach 1996 einer (umfassenden?) Restaurierung unterzogen. 

  • Medresen und Krankenhäuser

  • Minarette

    Dem Minaret kommt in der islamischen Welt eine wichtige Funktion zu; es ist nicht nur der Ort, von dem der Muezzin zu den täglichen fünf Gebeten ruft, es ist auch ein Wahrzeichen und im Stadtbild nicht wegzudenken... 

  • Moscheen in der Islamischen Welt

    Eine Auswahl unterschiedlich alter und aus verschiedenen Regionen der Islamischen Welt (Ägypten bis Sinkiang / Xinjaing) stammender Moscheen.

  • Öljeitu Mausoleum in Sultaniyya

    Das Mausoleum für den Ilkhan Üljaitu / Öljeitu (gest. 1316) vom Beginn des 14. Jahrhunderts in Sultaniyya gehört zu den herausragenden Islamischen Bauwerken. Seit vielen Jahren wird es untersucht und restauriert. Die hier gezeigten Aufnahmen stammen aus dem Jahre 2015.

  • Palast von Chulbuk

    Im Süden von Tadzikistan  Tadschikistan - Duschanbe / Dushanbe – immer noch weitgehend eine „terra incognita“ für die islamische Architektur- und Kunstgeschichte – liegt ca. 180 km entfernt von der Hauptstadt Dushanbe bei dem modernen Dorf Kurban Scheid die mittelalterliche Siedlung von Chul‘buk, Hauptstadt des Reiches von Chuttal‘, für die eine Fläche von ca. 70 Hektar angenommen wird.
    Die seit Anfang der 1950 Jahre bis 1978 durchgeführten Ausgrabungen (und wenige spätere Kampagnen) haben sich vor allem auf den Palast aus dem 9.-11. Jahrhundert  konzentriert, und eine Reihe bedeutender Funde zutage gefördert, darunter Keramik, Metallarbeiten, Glasgefäße und Schachfiguren sowie mehr als 5000 Stuckfragmente. Die Keramikfunde wurden in einer Dissertation von Pierre Simeon publiziert (2009), der auch die bislang aktuellste Zusammenfassung historischer Informationen und archäologischer Befunde geliefert hat (in Muqarmas, 29, 2012). Für die wichtigen Stuckarbeiten fehlt jedoch eine entsprechende Untersuchung bis heute (die letzte veröffentlichte Arbeit dazu stammt von S. Chmelnizkij 2005, auf russisch).

    Der Palast von Chulbuk steht seit 2021 auf der Tentative List of World Heritage of UNESCO https://whc.unesco.org/en/tentativelists/6521/ 

     

  • Paläste

  • Schah-i Zinda, Samarkand

    Die am Stadtrand des alten Samarkand gelegene Nekropole Shah-i Zinda gehört zu eindrucksvollsten Architekturensembles in der islamischen Welt.

  • Schreine in Iran

    Iran ist ein Land der Schreine und Mausoleen. Im Zuge des Forschungsprojektes Holzarbeiten der Timuridenzeit wurden in den 1990er Jahren zahlreiche Imamzadeh, vor allem in Mazandaran und Gilan, aufgesucht. Seither sind viele dieser historischen Bauten umfänglich erneuert, erweitert und verändert worden.

    Liste besuchter Imamzadeh in Iran

     

    Zum Artikel Imamzadeh

     

  • Sheikh Zayed Moschee, Abu Dhabi

    Das Archiv ist im Aufbau, es beinhaltet Bilder der Sheikh Zayed Moschee in Abu Dhabi, VAE, aus den Jahren 2010 bis 2015. 

     

  • Tacht-e Suleiman

    Tacht-e Suleiman gehört zu den faszinierenden Grabungsstätten in Iran, und ist zudem eng mit der deutschen Archäologie (DAI, Abt. Teheran) verknüpft.

    Eine Besonderheit stellen einige Aufnahmen dar, die Hermann Meier im Jahre 1958 gemacht hat, als er als junger Mann auf der Grabung mitgearbeitet hat.

  • Tigrisbrücke bei Jazirat ibn Umar

    Die Tigrisbrücke von Jazirat b. Umar bei Ayn Duvar / Ǧazīrat ibn ʿUmar b. ʿAyn Dīwār جزيرة ابن عمر عين ديوار gehört zu den wenigen erhaltenen mittelalterlichen Brücken im Nahen Osten mit einem ausgefeilten astronomisch- astrologischen Programm, das aber bis heute nur zum Teil entschlüsselt ist. https://das-bild-des-orients.info/images/PDF/Jazirat-b-Umar_Tigris-Bridge.pdf

    Aufgrund ihrer Grenzlage im Dreieck Südost-Türkei, Nordirak und Nordsysrien war es für Wissenschaftler über Jahrzehnte schwierig, z.T. unmöglich, die auf syrischem Gebiet liegende Brücke zu besuchen. Eine Rarität sind daher die 1993 gemachten Dias und Schwarz-Weiss-Photos, die hier mit anderen (früheren) Aufnahmen und einigen Vergleichsbauten (z.B. Brücke b. Hasankeyf) präsentiert werden.

  • Ewert, Christian

    Dr. Ing. Christian Ewert (1935-2006), der mit einer Arbeit über ein Treppenhaus in Montepellier aus dem 18. Jh. promovierte, wandte sich im folgenden der islamischen Architekturforschung zu und wurde zum ausgewiesenen Spezialisten für die Architekturgeschichte des Westislam (das islamische Spanien und die Länder des Maghrib). Spanien, wo er viele Jahre als Architekturreferent am DAI (Deutsches Archäologisches Institut) arbeitete, wurde ihm zur zweiten Heimat.

    Seit seiner Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität Bonn in den 1970er Jahren hat er als außerplanmäßiger Professor für Islamische Kunstgeschichte regelmäßig am Seminar für Orientalische Kunstgeschichte (hervorgegangen aus der von Heinrich Lützeler ins Leben gerufenen Forschungsstelle für Orientalische Kunst) Lehrveranstaltungen abgehalten. Diese wurden ergänzt durch mehrere Exkursionen, so u.a. nach Spanien (1982) und Spanien u. Marokko (1986), die mit privaten VW-Bussen durchgeführt wurden. Sie sind allen Teilnehmern unvergessen.

  • Ornament

    Das Ornament spielt in der Kunst und Architektur der islamischen Welt eine wichtige, wenn nicht entscheidende Rolle.....

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