Bild- und Forschungsarchiv zum islamischen, altorientalischen und christlichen Orient.

Cornelius Gurlitt (1850-1938)

Deutscher Kunsthistoriker, Architekt und Bauforscher, geb. am 1.1.1850 Nischwitz bei Wurzen (Sachsen), gest. am 25.3.1938 Dresden. 1890 Habilitation an der TH Charlottenburg, ab 1893 bis zur Emeritierung 1920 Professor für Baukunst an der TH Dresden. Gurlitt wurde vorallem bekannt durch seine Arbeiten zum Barock, Rokoko und Klassizismus, seine Arbeiten zur Islamischen Architektur sind nur in Fachkreisen bekannt, und werden in der DBE (Deutschen Bibliographischen Enzyklopädie) mit keinem Wort erwähnt.

 

 

Werke (mit Bezug zur Islamischen Bauforschung):

Gurlitt, Cornelius: Die Baukunst Konstantinopels. Berlin 1907, 2. Aufl. 1912

Gurlitt, Cornelius: Die Bauten Adrianopels, in: Orientalisches Archiv 1, 1910-11, 51-60

Gurlitt, Cornelius: Die islamitischen Bauten von Isnik (Nicaea), in: Orientalisches Archiv 3, 1912-13, 49-60

Nachrufe/ Würdigungen:

J. Haarman, Gurlitt als Hochschullehrer, in:  Neudt. Bauztg. 1919, S. 268

P. Klopfer, Gurlitt als Hochschullehrer, in:  Neudt. Bauztg. 1919, S. 270 

Quellen:

DBE 4, 263 (NDB) 

Literatur:

J. Gierlichs, Islamische Kunstgeschichte an deutschen Universitäten, in: J. Gierlichs u. A. Hagedorn (Hrsg.): Islamische Kunst in Deutschland (2004), S. 29

 

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